„Heute zahlen wir mit bunt bedruckten Baumwollscheinen, klimpernden Metallmünzen und abstrakten Plastikkarten. Doch womit bezahlen wir morgen? Mit Wasser, Klimazertifikaten, Bitcoin oder gleich mit purer Energie? Womöglich aber auch mit unserem Körper, mit einmaligen Erinnerungen, mit knapper Lebenszeit oder gar mit unserer Seele? 30 Geschichten, die uns vom Geld der Zukunft erzählen und wie es uns, unser Handeln und unsere Gesellschaft verändern würde, wenn es tatsächlich so käme.“
In „Karl, der Bangbus“ hat zum Beispiel ein Roboter ein eigenes Bankkonto, verdient eigenes Geld und muss dieses dann für Reparaturen in der Werkstatt einsetzen. Er arbeitet also autark, ohne menschlichen Besitzer – Ist das so abwegig? Im Nachhinein nicht, aber erstmal auf den Gedanken kommen.
Oder eine Gesellschaft, in der auf wundersame Weise auf einmal keiner mehr stirbt, nur um dann nach ein paar Jahren doch wieder Tote zu beklagen und herauszufinden, dass Beten gegen den eigenen Tod hilft? – Komplett abwegiges irres Zeug? Nach dem Fertiglesen dieser Geschichte kann ich als Techniker sagen: NEIN
Ich habe mir das Buch „Magic Future Money“ in den letzten Wochen Stück für Stück durchgelesen. Die Schreibstile sind sehr unterschiedlich und die Autoren verlieren sich manchmal in zu vielen Details (Jeder Autor hatte halt nur eine einzige Kurzgeschichte um alle Gedanken in eine Story zu pressen). Ausserdem steht nicht in jeder Geschichte das Geld im absoluten Mittelpunkt. Trotzdem bin ich von dem Buch sehr angetan, da ich jede Menge Denkanregungen hatte und das Buch sowieso schön zwischendurch zu lesen ist – der Vorteil von Kurzgeschichten.
Das Buch hat mich auf jeden Fall inspiriert und daher ein ganz klarer Kauftipp!
Hinweis: Digital ist es sogar umsonst.
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